BVB 09

Borussia Dortmund
vs.
Hamburger SV 2:0

Hamburger SV

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Letztes Spiel: Groen Star Bree-Beek vs. KFC Helson Helchteren 10.02.2018, Westfalenstadion, Bundesliga
Nächstes Spiel:  SC Berchum Garenfeld vs. FSV Gevelsberg

Ticket
81359 Zuschauer

Das Spiel zwischen dem BVB und dem HSV gehört zu den absoluten Dauerbrennern der Bundesliga, da die Hamburger bekanntlich alle Spielzeiten mitgemacht haben, seit die Liga 1963 gegründet wurde Westfalenstadion und der BVB nur die vier Jahre zwischen 1972 und 1976 nicht dort vertreten war. Öfter ist der HSV nur auf Bayern München getroffen, das seit 1965 der Bundeliga angehört sowie auf Werder Bremen und den VfB Stuttgart, dem ein bzw. drei Jahre in der Eliteliga fehlen. In den letzten Spielzeiten haben sie die Hamburger mehr schlecht als recht durchgewuselt und mussten drei mal durch die Relegation gehen, um die Klasse zu halten und auch in der aktuellen Spielzeit hat man um den Klassenverbleib zu kämpfen und kommt als Vorletzter zu einem BVB, der unter Peter Stöger in der Bundesliga noch ungeschlagen ist, auch, wenn man keine Schönheitspreise gewinnen konnte und nach dem Tabellenletzten 1. FC Köln, der zuletzt auswärts 3:2 geschlagen wurde, auch die Punkte vom Vorletzten einzusammeln gedenkt.

Der BVB hat wie erwartet von Beginn an die Hoheit im Mittelfeld, aber man zeigt wenig Durschlagkraft und die Gäste verteidigen nicht nur geschickt, sondern nutzen ihre Chancen zu Westfalenstadion kontern und bringen die Borussia immer wieder in Verlegenheit, bei der sich vor allem Torhüter Roman Bürki als Unsicherheitsfaktor erweist, der bei seinen Abspielen mehrmals den Ball zu einem der Hanseaten statt zu einem Mitspieler bewegt. So geht es mit 0:0 in die Pause und nach dem Seitenwechsel erwischt die BVB einen Start nach maß, als ein Angriff über den wiedergenesenen Marco Reus und Christian Pulisic am langen Pfosten Michy Batshuayi erreicht und die Leihgabe aus London das Leder nur noch einzuschieben braucht. Es folgt eine offene Partie, die erst in der Nachspielzeit durch den zweiten Treffer des BVB entschieden wird, der so zum zweiten Mal in Folge drei Zähler einfährt und wieder auf Tabellenplatz drei vorstößt.

Bereits lange vor dem Spiel treffen Hamburger Anhänger einer nicht ganz pazifistisch eingestellen Gruppierung in der Dortmunder Innenstadt auf Ultras der Gastgeber und veranstalten ihr eigenes Westfalenstadion Spielchen, was zu 21 Anzeigen der Polizei wegen diverser Straftaten und 93 HSV-Fans führt, die ohne das Stadion betreten zu haben die Heimreise antreten "dürfen". Die übrigen 8000 Hamburger reichen dann aber auch, gegenüber der heute sehr unterkühlten Stimmung auf Heimseite die Gesangshoheit zu erkaufen, wobei der Dauerbrenner das Lied ist, in dem die Hamburger über ihre Erfolge (sechs mal deutscher Meister, zweimal Pokalsieger) und ihre Dino-Rolle im deutschen Fußball (immer erste Liga - HSV) thematisieren. Auf BVB-Seite wird der Nordostdeutsche Fußballverband kritisiert, der zuletzt mal wieder auf dem rechten Auge blind war und es wird einmal mehr die 50+1 Regel thematisiert.


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